WürzburgSPD stellt Kandidierende für die Landtags- und Bezirkstagswahl vor!

Lore Koerber-Becker und Alexander Kolbow
WürzburgSPD/Freya Altenhöner

10. Juni 2022

Der Vorstand der WürzburgSPD hat am 03.05 ein einstimmiges Votum für die Kandidaturen für die Landtags- und Bezirkstagswahl im Jahr 2023 ausgesprochen. Der Vorstand unterstützt damit den Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion Alexander Kolbow als Kandidaten für die Landtagswahl und die stellv. SPD-Vorsitzende Lore Koerber-Becker als Kandidatin für die Bezirkstagswahl. Für den 23.09.22 plant die WürzburgSPD ihre Aufstellungsversammlung, auf der der Kandidat*innen gewählt werden.

Freya Altenhöner (Vorsitzende der WürzburgSPD) sagt dazu „Die beiden sind ein gutes Team für die Wahl und haben vieles gemeinsam. Beide sind lange fest verankert in der WürzburgSPD und vertreten überzeugend die sozialdemokratischen Werte. Beide sind schon lange in und für Würzburg aktiv. Für beide ist Teilhabe und Bildung ein zentrales Anliege, für dass sie sich auch beruflich einsetzen. Beide sind Menschen die Mitten im Leben stehen und wissen, wie schwer es ist Beruf, Familie und Politik unter einen Hut zu bringen. Wir gehen geschlossen in die kommenden Wahlen und wollen auf dem guten Ergebnis der vergangenen Bundestagswahl aufbauen.“

Dem designierten Landtagskandidaten Alexander Kolbow liegen vor allem die Themen bezahlbarer Wohnraum, der Ausbau erneuerbarer Energien und die Beteiligung junger Menschen am Herzen. Durch seine langjährige Tätigkeit als Fraktionsvorsitzender weiß er vor welchen Herausforderungen Würzburg steht. „Die Stadt Würzburg steht vor großen Herausforderungen. Deshalb braucht die Stadt Würzburg eine starke Stimme im Bayerischen Landtag. Ein Beispiel ist das Thema bezahlbarer Wohnraum. Hier hat die Staatsregierung bislang versagt. Der Wohnungsbau durch die staatliche "Bayernheim", geht äußerst schleppend voran. Die Zwischenbilanz ist weit unter den Erwartungen.“ so Kolbow. Auch in anderen Bereichen sieht Kolbow noch deutlichen Handlungsbedarf in Bayern. „Beim Ausbau der erneuerbaren Energien bremst Bayern, unter anderem durch die 10H Regel. Auch bei der Beteiligung junger Menschen ist Bayern eines der letzten Länder, die sich gegen die Absenkung des Wahlalters stellen. Die Beteiligung von jungen Menschen an der Politik war und ist mir ein Herzensanliegen. Deshalb setze ich mich für die Absenkung des aktiven Wahlrechts auf 16 Jahre ein.“

Die designierte Bezirkstagskandidatin Lore Koerber-Becker sieht Teilhabe als zentralen Gedanken in ihrer politischen Arbeit und sieht sich auch gerade durch ihre Erfahrung im Sozialausschuss des Stadtrates Würzburg, durch ihre Vernetzung in Vereinen und auch im kirchlichen Bereich gut vorbereitet für den Bezirkstag. „Ich kann in Netzwerken arbeiten, streiten und Kompromisse finden. Politik ist für mich immer eine Auseinandersetzung in der Sache und für die Menschen. Ich habe den Anspruch unsere Gesellschaft zu gestalten. Ich möchte nicht nur mitreden, sondern auch in politischem Handeln Verantwortung übernehmen. Allen Menschen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen ist mein Anspruch und muss sozialdemokratischer Anspruch sein. Der Großteil der Aufgaben des Bezirks liegt im sozialen Bereich. Dieser ist eine wichtige Stellschraube zur Ermöglichung von Partizipation und gesellschaftlicher Teilhabe. Deswegen kandidiere ich für den Bezirkstag“

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